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RCSF e.V. Teaser

A STAR IS BORN

Das Adrenalinteam aus dem Hause Conrad Electronic debütierte in der vergangenen Saison mit einem Markenpokal. Die Conrad Touring Masters Serie ging Mitte 2013 an den Start. Am vergangenen Wochenende endete die Saison der Rennserie der ferngesteuerten Elektro Minicars in Althengstett. Mit einem großen Starterfeld von rund 160 Teilnehmern quittierte die Szene den Erfolg des Markenpokals beim Schlusslauf. Eine Rennserie, die sich mit Sicherheit in der Szene etablieren wird. Ein neuer Stern am Himmel des RC Rennzirkus ist aufgegangen.

Mit der Conrad Tourenwagen Serie der Elektro Minicars zeigt das Adrenalinteam von Conrad Electronic wie Rennserien um Markenpokale sich schnell etablieren. Im letzten Jahr ging die Firma aus Hirschau mit beherztem Engagement daran, eine Elektro-Glattbahnserie aus der Taufe zu heben. Und dass die Produktstrategen mit der großen positiven Resonanz quasi überfahren wurden, zeigt wiederum deutlich, dass elektrobefeuerte Rennboliden wesentlich mehr Potential in dem funkferngesteuerten Modellsport bieten, als umweltbelastende antiquierte Technologien, die im Freizeitverhalten jetzt schon zu den geduldeten Exoten gehören.

Dass Conrad natürlich den Markenpokal nicht nur um seinetwillen etabliert, liegt auf der Hand. Ein Grund für diese Maßnahme ist es, die Fahrer an die Marke Conrad und auch an die Hausmarke Reely zu binden. Das was in der Automobilindustrie schon seit Jahrzehnten Usus ist, findet auch in der kaufkräftigen Modellsportszene potentiell Einzug.

Als ein Höhepunkt bei der Endveranstaltung wurde in Althengstett der Bausatz des 1:10 Tourenwagens “OnRoad Chassis TC10 Competition“ präsentiert, der nun auf den Markt kommt, und auf den ersten Blick auf jeden Fall eine adäquate Alternative aufzeigt. Denn hier wurde als Bausatz kein günstiges und minderwertiges Plagiat gezeigt, sondern zukunftsorientierte Renntechnologie. Die Teilnehmer des Schlusslaufes hatten ausschließlich an dem Rennwochenende Gelegenheit, den Bausatz mit einer deutlichen Ermäßigung zu erwerben. Leider war das Fahrzeug nicht auf der 150m langen Teppichstrecke zu bewundern – so „frisch“ kamen die Bausätze aus der Produktion. Zu bestellen ist der Bausatz bei Conrad Electronic unter der Artikel-Nummer: 684925 – 62.
Es bleibt abzuwarten, wie sich das Chassis in der Szene etabliert und weiterentwickelt. Jedoch gehen die Spezialisten vom Conrad Adrenalin Actionteam jetzt schon mit offenen Ohren und Augen durch das Fahrerlager und hören genau hin, wie der Puls schlägt und was nötig ist, um ein Fahrzeug am Markt etablieren. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass die Technik den aktuellen qualitativen Anforderungen an die Fahrzeuge entspricht und entsprechend hochwertige Materialien verbaut sind. Zum anderen, dass die Ersatzteilversorgung lückenlos und schnell gewährleistet wird, und dass eventuell Gleichteile von anderen Herstellern oder Tuningfirmen verbaut werden können.

Aber was nutzt das Angebot, wenn kein Team das Fahrzeug fährt? Wichtig ist, dass Vereine und Teams sehen, was mit dem Chassis und dem entsprechenden Tuning zu erreichen ist. Denn sobald Cracks und natürlich Vereine erfolgreich auf der Rennstrecke zeigen, dass hier ein Bolide an den Start ist, der in der gleichen Liga wie XRAY, Awesomatix und Yokomo spielt, dann freuen sich die Fahrer auf neu gewonnene Markenvielfalt. Letztlich kaufen die Fahrer das, was im Verein und auf den oberen Plätzen der nationalen und internationalen Ranglisten gefahren wird. Und ein weiterer Punkt: Viele fahren das Chassis, wo die Chance bei einem Rennen hoch ist, das man im Falle eins Falles doch Ersatzteile und Tipps bei einer Veranstaltung erhält, wenn not am Fahrzeug ist. Es wird spannend.

Der Schlusslauf des Markenpokals wurde am 3.-4. Januar 2014 in Althengstett ausgetragen. Unterstützt wurde das Conrad Adrenalin Actionteam durch den MCSS Althengstett e.V. Der Verein meistere mit Bravour und viel Ehrenamt die Herausforderung und zeigt ganz deutlich, dass die Kombination von Markenhersteller und Verein eine Mischung bietet, die für den Modellsport unerlässlich ist. Es mag zwar immer Profis und sehr gute Einzelfahrer geben, aber ohne einen Verein im Rücken kann man auch die beste Technik nicht auf den Boden, bzw auf die Rennstrecke bringen. Das zeigt deutlich, wie wichtig eine Vereinskultur ist, welche die notwendige Infrastruktur für den zukunftsorientieren Sport bietet.

Empfangen wurden die Teilnehmer nach der Hallenöffnung am Samstag in einer optimal temperierten und präparierten Halle. Die Schrauberplätze im Fahrerlager wurden schon im Vorfeld namentlich gekennzeichnet, auch ausreichend Steckdosen wurden den Fahrern zur Verfügung gestellt. So gab es keine Unruhe durch Platzsuche beim Einzug der Gladiatoren. Garniert wurden die Plätze mit allerhand nützlichen Werbepräsenten des Veranstalters.

Aber auch eine optische Garnitur ist nicht immer zweckmäßig. Zwar lässt ein Schraubertuch das Herz eines jeden Fahrers höherschlagen, aber das in der Farbe Weiß gehaltene Fahrergeschenk mutierte vom plakativen Schrauberdtuch zum schnöden Putztuch, weil der schwarze Abrieb von Gummi, Schmier- und Reifenhaftmittel doch eher Farbtupfer hinterlässt, die in dunkleren Tönen gehalten sind. Ein Schraubertuch in Schwarz oder Anthrazit würde hier das strategische Marketingziel sicher nicht verfehlen. Aber das ist auch wirklich der einzige Fehlgriff – und eigentlich vernachlässigbar. Dafür wurden die Fahrer mit dem Adrenalin Markengetränk immer wieder gratis erfrischt, was für das Teilnehmerfeld stets eine willkommene Abwechslung bot.
Aber nicht nur ein starker Verein und eine Marke sind notwendig, um einen Markenpokal aus der Taufe zu heben. Hier wird Know How und eine Persönlichkeit gebraucht, die technische und organisatorische Fäden in der Hand hält und ebenso eine präsente Stimme in der Szene hat. Mit Uwe Reinhard ist hier der richtige Mann am Start, der sich immer wieder enthusiastisch für diesen Sport einsetzt und durch Erfolge ebenso positiv bilanzieren kann. Und eines ist auch bei dieser Veranstaltung deutlich spürbar. Wenn Uwe Reinhard ruft, dann hört die Szene aufmerksam zu.

So wurde mit viel Erfahrung ein übersichtliches Reglement dem Starterfeld präsentiert, dass viele Fahrer anspricht – und auch dem offiziellen Reglement des DMC Rechnung trägt. Das Conrad TMS Reglement ist mit den drei Serien HOBBY, STOCK und MODIFIED schlank gestaltet. Lediglich in der Klasse HOBBY fährt noch eine Klasse HOBBY fun um Extrapunkte.
Fünf Veranstaltungen wurden den Fahrern im gesamten Bundesgebiet geboten. Die Eröffnung erfolgte in Andernach (RC Andernach) . Dann folgte Wiesbaden (WMC e.V. ), Burgdorf (MAC Burgdorf e.V.) , Höckendorf (MSC Höckendorf)und gipfelte am Schluss mit dem Serienfinale in Althengstett (MCSS Althengstett e.V.).

Die Schlussveranstaltung endete mit der Siegerehrung und einer Tombola für die Racer und einer Verlosung für Zuschauer. Hier stellte Conrad Electronic hochpreisige und interessante Artikel zur Verfügung, die unter Beifall an die neuen Eigentümer überreicht wurden. Ein Novum, was bei den Fahrern und bei den Zuschauern sehr gut ankam.
Die Resultate finden sich auf www.myrcm.ch im Archiv unter dem Datum der Veranstaltung.

Eine Rennserie wurde erfolgreich aus der Taufe gehoben und es wurde kein ungeliebtes Kind auf den Weg gebracht. Die RC-Szene ist dabei. Selbst große Vereine wie der RCSF Singen e.V. haben Interesse an der Durchführung der Rennserie beim Veranstalter angemeldet, um im generell starken Süden grenzüberschreitend die Marke und die Meisterschaft zu unterstützen. Die Resonanz zeigt überdeutlich, dass sich mit der konsequenten Weiterentwicklung und Unterstützung ein Markenpokal etablieren wird, der seinen Platz in der RC Szene mit Sicherheit findet (MEN).

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(Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten)






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Eichendorffhalle wird zur Rennarena

Der RCSF-Singen e.V. richtet am 23. und 24. November 2013 gleich zwei Meisterschaften in der Gottmadinger Eichendorffhalle aus. Neben den Qualifikationsläufen zur Deutschen Meisterschaft der ferngesteuerten Elektro-Minicars fahren Teilnehmer auch um den Baden-Württemberg Cup. Für die Bewirtung der Besucher sorgen die Mitglieder des RCSF-Singen e.V. Der Eintritt ist frei.

Nach einem erfolgreichen Sportjahr 2013, zu dessen Höhepunkt die Ausrichtung der Deutschen Off Road Meisterschaft der Elektro-Minicars zählte, zieht es den Renntross des RCSF-Singen e.V. über die Wintermonate in die Gottmadinger Eichendorffhalle. Die Mehrzweckhalle verwandelt der Singener Verein zu jeder Veranstaltung in eine Rennstrecke.

Am 23. und 24. November starten die Piloten der ferngesteuerten Rennwagen in Gottmadingen gleich in zwei Rennserien. Zum einen im Rahmen der Qualifikationsläufe für die Deutsche Meisterschaft und des Baden-Württemberg Cups. Der RCSF-Singen e.V. Gäste heißt Besucher in der Eichendorffhalle herzlich willkommen, um den interessanten Miniatur-Rennzirkus; im Maßstab 1:10 hautnah zu erleben. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

An den Start gehen mehrere Rennklassen, die ein kurzweiliges Rennerlebnis versprechen. Die Ähnlichkeiten zu den großen Brüdern aus der DTM oder der Formel 1 begeistern Jung und Alt. Egal ob als Zuschauer oder als Fahrer. Der Parcours lädt zum erlebnisreichen Verweilen ein.

Nur keine Berührungsängste. Jeder aktive Teilnehmer gibt gern Auskunft über den umweltfreundlichen Motorsport, der hinsichtlich der elektroangetriebenen Fahrzeuge eine Vorreiterrolle übernommen hat. Zweifel aufgrund von Lärm- und Geruchsbelästigungen sind völlig unbegründet. Denn die Fahrzeuge werden elektrisch befeuert und fahren so erstaunlich schnell um die besten Wertungsplätze in allen Alters- und Leistungsklassen.

An Samstag und Sonntag gehen die Fahrzeuge zwischen 9:00 und 17:00 Uhr in der Eichendorffhalle auf die Strecke. In den Vorläufen fahren die Teilnehmer um die beste Startposition bei den Finalläufen. Die Vorläufe werden samstags und sonntagvormittags ausgetragen. Am Sonntagnachmittag geht es nach der Mittagspause ab 13 Uhr bei den spannenden Finalläufen um Punkte und Pokale. Mehr Informationen gibt es unter www.rcsf-singen.de (MEN).




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Singen dominierte Deutsche Off Road Meisterschaft

Die hochkarätige Veranstaltung in Singen am vergangenen Wochenende war für den RCSF Singen e.V. und für die Region in mehrfacher Hinsicht von Erfolg gekrönt.

Am vergangenen Wochenende wurde die Deutsche Off Road Meisterschaft 2013 samstags von OB Oliver Ehret, Bürgermeister Bernd Häusler, Roland Brecht (Vorsitzender Sportausschuss), Bernd Walz (Stadt Singen) und Michael Enders (RCSF Singen) eröffnet.

Der Singener Verein erhielt bereits zum zweiten Mal den Zuschlag, eine Deutsche Meisterschaft für den Dachverband DMC auszutragen.Es gelang dem heimischen Verein dabei auch mit 4 Fahrern in die Deutschen "Top10" zu fahren.

Der RCSF Singen konnte in den zwei Off Road Klassen zwar nur die Vize-Meister stellen, aber immerhin platzierten sich insgesamt 9 Fahrer aus dem Verein unter den Besten der Republik. In der Klasse „Monster“ fuhren 32 Fahrer um den Titel und in der Klasse „Short Course“ gingen 14 an den Start.

Alle Teilnehmer mussten sich durch die Sportmeisterschaften in der laufenden Saison Ihr Ticket zur DM holen. Somit war das Starterfeld komprimiert und qualitativ sehr hochwertig. Der RCSF sicherte sich mit Swen Lauber gleich die Vizemeistertitel in den beiden ausgetragenen Klassen.

Des Weiteren zeigte auch der 10jährige Tim Schuhwerk vom RCSF Singen als neuer Deutscher Jugend Vizemeister wie stark der Nachwuchs beim Singener Verein unterwegs ist, und wie viel Wert auf Jugendarbeit gelegt wird.

Mit den Fahrern Dirk Endres (3), Fabian Widmer (5), Thomas Wegmann (9), Robert Zimmermann (13), Patrick Weller (16), Joachim Schrott (19) und Christiano Rodriges (20) bilanzierte der RCSF Singen mit einer soliden Vereins- und Sportarbeit.

Der Deutsche Meister 2013 in beiden Klassen wurde Kim Sitensky vom RCC Köngen e.V.

Bürgermeister Bernd Häusler und der Vorsitzende des Sportausschusses Roland Brecht ließen es sich nicht nehmen die Ehrungen der Fahrer auf der Kunstrasen Off-Roadstrecke des Vereins durchzuführen.

Michael Enders vom RCSF Singen resümiert: „Durch unsere engagierten und motivierten Mitglieder sind wir in der glücklichen Lage so hochkarätige Veranstaltungen zu stemmen. Alle setzen sich sehr für den Sport ein, und so wird in Summe jede Veranstaltung zu einem Gewinn und bleibt in der Szene und der Region geschätzt. Zusammen mit den unermüdlichen ehrenamtlichen Helfern und den erfolgreichen Fahrern sehen wir dem funkferngesteuerten Elektro Motorsport mehr als positiv entgegen“. (MEN)




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Deutsche Off-Road Meisterschaft in Singen

Die geländegängigen Minicar Piloten tragen Ihre deutsche Meisterschaft vom 10.-11. August 2013 in Singen aus. Artgerecht gehalten und gefahren werden die Geländefahrzeuge auf der permanenten Off Road Strecke des RCSF-Singen. Die besten Fahrer aus der Republik werden dann an den Start gehen, um sich den Off Road Herausforderungen der Singener Strecke zu stellen.

Die Zeit als der Alemannenring in Singen noch die Nähe der Region zum Motorsport präsentierte, liegt schon einige Zeit zurück. Aber dennoch ist der Motor-Rennsport nicht aus der Region verschwunden. Wenn man genau hinschaut stell man fest, dass ein Singener Verein mit nur knapp 100 Mitgliedern schon die zweite Deutsche Meisterschaft in Folge als Veranstalter in die Region holt, dann steckt da mehr als nur purer Zufall dahinter: Durch erfolgreiche Fahrer in den eigenen Reihen, eine einzigartige Infrastruktur sowie Streckenführung ist es dem RCSF-Singen gelungen, die Deutsche Meisterschaft der Elektro Minicars gleich in zwei spektakulären Off Road Klassen unter den Hohentwiel zu holen.

Der 1990 in Singen gegründete Verein wird die Deutsche Meisterschaft der kleinen funkferngesteuerten Elektro-Rennvehikel auf der vereinseigenen permanenten Off Road Rennstrecke im Singener Römerziel ausrichten. Durch die effiziente Organisation und die engagierte Mitarbeit seiner ehrenamtlichen Helfer sowie durch die Unterstützung der Sponsoren hinterließ der Singener Verein im letzten Jahr eine fulminante Visitenkarte bei den Verantwortlichen und bei seinen Gästen, die sich bei der Deutschen Meisterschaft 2012 der Glattbahnfahrzeuge auf und abseits der Piste gut aufgehoben fühlten.

Während die DTM-Fahrzeuge sich mehr auf der ebenen Fläche bewegen, geht es bei den Off Road Fahrzeugen schon mal in die Luft. Steilkurven, Sprungschanzen, Sprunghügel und verschiedenste Hindernisse sorgen für Spannung bei Fahrern und Zuschauern. Der Rennzirkus der ferngesteuerten Fahrzeuge bietet nahezu alles, was das motorsportbegeisterte Herz höher schlagen lässt. Aber nicht nur auf der Strecke wird etwas geboten. Der Singener Verein sorgt neben der erlebnisreichen Rennveranstaltung auch für das leibliche Wohl.

Wie bei allen Motorsportarten unterliegen auch die Off Road Flitzer einem Reglement, das für faire und spannende Rennen sorgt. Die Rennleitung wacht über eine regelkonforme Durchführung und die Technische Abnahme sorgt dafür, dass auch die Fahrzeuge den Bestimmungen des Regelwerks entsprechen.

Die kleinen Flitzer der Off Road Rennserie, die an den Start gehen, werden „Monster“ und „Short Course“ genannt. Optisch ähneln die Fahrzeuge geländetauglichen Minilastern. Die kleinen Elektro Off-Roader pflügen mit großen Ballonreifen und breiten Achsen über die Kunstrasen-Hindernisse. Wunderschön lackiert ist jedes Fahrzeug ein Unikat, das in stundenlanger Heimarbeit optisch und technisch auf den Renneinsatz vorbereitet wird.

Wem diese Sportart fremd ist, wird bei einem Besuch der Veranstaltung feststellen, dass der Umgang mit den filigranen Flitzern die Feinmotorik und Konzentration der Fahrer fördert und hochtechnisch und professionell betrieben wird.

Interessant in Hinblick auf die Umwelt ist hierbei, dass der Vortrieb der Fahrzeuge mit zukunftsweisender Elektrotechnik erfolgt. Die leistungsstarken Elektromotoren, die mit wiederaufladbaren Akkus befeuert werden, hinterlassen weder Auspuffgase, noch einen klingelnden Tinnitus aufgrund der Lärmemission von hochtourigen Verbrennungsmotoren. Doch der Umweltschutz geht beim RCSF-Singen noch weiter. Die permanente Kunstrasen Geländestrecke sorgt ebenfalls für einen schonenden Umgang mit der Pflanzenwelt. Die ferngesteuerten Elektro Minicars sind eine Sportart, die als Vorreiter des Elektro-Motorsports gilt. Was die kleinen Modelle jetzt schon können, wird die Rennserie Formel E ab September 2014 im Maßstab 1:1 präsentieren.

Wer schnuppern möchte, wie die Off-Road Experten die Singener Strecke meistern, ist herzlich zu einem Besuch am 10. und 11. August eingeladen. Der RCSF-Singen ist in der Rennszene für seine Gastfreundschaft und hervorragende Organisation über die Grenzen hinaus bekannt. Die offizielle Eröffnung durch die Ehrengäste erfolgt am Samstag um 12 Uhr. Dann finden die Vorläufe bis Sonntagvormittag statt, wo sich die Teilnehmer Ihren Startplatz für die Endläufe erkämpfen. Die spannenden Finale beginnen am Sonntag ab 12 Uhr und enden mit der anschließenden Siegerehrung. Der Eintritt ist frei und mehr Informationen gibt es unter www.rcsf-singen.de (MEN).




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Feuer und Eis

Während das Blitzeis im Süden Deutschlands den Straßenverkehr lahmlegte und auch das Starterfeld ausdünnte, ging es in der Gottmadinger Eichendorffhalle doch heiß her. Mit Bravour debütierte der RCSF-Singen e.V., der erstmalig als Veranstalter die LRP-HPI-Challenge im Januar 2013 zu Gast hatte.

Trotz der eisigen Temperaturen und glatten Straßen vor den Toren, fanden die Fahrer der LRP-HPI-Challenge in der Eichendorffhalle in Gottmadingen deutlich mehr Grip. Heiß und spannend ging es bei den Rennen zu. Der RCSF-Singen empfing die Fahrer in gewohnt professioneller Manier, mit einem groß angelegten Fahrerlager, einer kompetenten technischen Abnahme einer großen und anspruchsvollen Indoorstrecke sowie einer hervorragenden Bewirtung.
Für das Blitzeis, das den Süden von Deutschland fest umklammerte konnte niemand, trotzdem gingen insgesamt rund 40 Fahrer an den Start. Leider war die Rookieklasse verwaist – ebenso die Formel10-Klasse.

Außergewöhnlich für Gottmadingen waren die Fahrzeuge der Classic-Klasse, die das erste Mal in Eichendorffhalle den Teppich befuhren. Mit Sicherheit ist dies eine optisch ansprechende Rennklasse, die zukünftig weiteren Zulauf gewinnen wird.

Die Finalläufe gewann Martin Kirchner vor Leon Hofacker und Sven Reule.
Das Fahrerlager war auf der großen Bühne der Halle großzügig eingerichtet und bot während der Arbeiten an den Boliden immer die Möglichkeit dem Geschehen auf der Rennstrecke zu folgen.
Sichtlich wohl fühlen sich alle Teilnehmer, die sich trotz der dicken Eisschicht auf den Straßen hitzige Rennen lieferten.
Am meisten Zulauf fand die relativ junge Klasse 17,5T Challenge. Hier fuhren die Teilnehmer im A- und B-Finale Ihre Wertungen aus. Gewonnen hat im A-Finale Stephan Leiber, vor Joachim Hebeda und Bernhard Böhme. Im B-Finale sicherte sich die Jugend mit Tim Schuhwerk vor Michael Enders (40+), beide vom RCSF-Singen, den erfolgreichen Ausklang des Rennwochenendes.
In der bis zum 80 km/h schnellen Stock Challenge sicherte sich Roland Spieß den ersten Platz und verbesserte seinen Punktestand.
Die ersten Rückmeldungen der Teilnehmer lassen darauf schließen, dass der RCSF-Singen e.V. sich hervorragend als Veranstalter in Szene gesetzt hat, und von den Fahrern angenommen wurde. Die gute Infrastruktur und das ganze Ambiente sorgten dafür, dass sich alle Teilnehmer und Gäste wohl fühlten. Von Seiten des RCSF Singen e.V. steht weiteren LRP-Veranstaltungen nichts im Wege und man wird die gute Zusammenarbeit weiter ausbauen, um gemeinsam den RC Rennsport am südlichen Zipfel Deutschlands weiter nach vorn zu tragen. (MEN)




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LRP-HPI-Challenge zu Gast in Singen

Kurzweile und Rennatmosphäre verspricht die Veranstaltung, die der RCSF-Singen e.V. am 20. Januar 2013 in der Gottmadinger Eichendorffhalle ausrichtet. Erstmalig wird die LRP-HPI-Challenge der ferngesteuerten Elektro-Minicars hier in der Region ausgetragen. Für die Bewirtung der Besucher sorgen die Mitglieder des RCSF-Singen e.V. Der Eintritt ist frei.

Des RCSF-Singen e.V. blickt auf ein erfolgreiches Sportjahr 2012 zurück, zu dessen Höhepunkt die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft der Elektro-Minicars zählte. Mit dieser Visitenkarte ist der Singener Verein auch für weitere beliebte Rennklassen ein kompetenter Partner. Die LRP-HPI-Challenge wird am 20. Januar in der Gottmadinger Eichendorffhalle zu Gast sein, um spektakuläre Rennen auszufahren.

Um das ganze Jahr über den Sportbegeisterten den umweltbewußten Motorsport zu ermöglichen, verwandelt der Singener Verein über die Wintermonate die Gottmadinger Eichendorfhalle zu jeder Veranstaltung in eine Rennarena.

Am 19. und 20. Januar jagen die Piloten Ihre ferngesteuerten Rennwagen über die Rennstrecke aus speziellem Teppich. Interessant ist die LRP-HPI-Challenge mit Ihren Klassen. Die Rookie-Klasse wurde extra für Einsteiger ins Leben gerufen und bietet mit reglementierten Fahrzeugen echtes Renngefühl für wenig Geld und absoluter Chancengleichheit. Die zugelassenen Fahrzeuge für diese Klasse sind komplett fertig montiert und nicht teurer als die kurzlebigen Boliden aus dem Spielzeugregal. Wer mit diesem Sport für sich oder seinen Nachwuchs liebäugelt, ist hier richtig aufgehoben, und erhält auch professionelle Unterstützung von allen Fahrern.

Ebenfalls wird die GT+ Klasse Ihre Rennen austragen. In dieser beliebten Klasse gibt es ebenfalls vorgeschriebene Ausstattungen an den Fahrzeugen. Ebenfalls schnell auf dem Parcours unterwegs und auch etwas fürs Auge, zeigt sich die Classic-Rennklasse. Hier fahren Old- und Youngtimer gegeneinander und zeigen Detailtreue zu den altehrwürdigen Originalen. Wobei nur die Karosserie der maßstabsgerechte Nachbau eines Klassikers ist.

Alle Rennklassen, die an den Start gehen, versprechen ein kurzweiliges Rennerlebnis für Teilnehmer und Besucher.

Der Reiz für alle Fahrer der LRP-HPI-Challenge: Es gibt nicht nur Pokale für die bestplatzierten Fahrer, sondern es gibt eine Tombola mit hochwertigen Preisen des Herstellers LRP aus Schorndorf. Somit ist jeder Teilnehmer ein Sieger.

Ausgerichtet wird das Hallenrennen der Minicars in der Eichendorffhalle durch den RCSF-Singen e.V. Gäste sind bei der Veranstaltung immer herzlich willkommen und erleben einen interessanten Miniatur-Rennzirkus; im Maßstab 1:10.

Begeisternd für Jung und Alt sind die Ähnlichkeiten zu den großen Brüdern, die in Hockenheim oder in Oschersleben ihre Bahnen ziehen. Wie bei der DTM gibt es auch bei den ferngesteuerten Ablegern eine Rennleitung, Streckenposten, Technische Abnahme und das Fahrerlager. Das alles und die und die Rennstrecke selber, laden zum erlebnisreichen Verweilen ein.

Nur keine Berührungsängste. Jeder aktive Teilnehmer gibt gern Auskunft über den umweltfreundlichen Motorsport, der hinsichtlich der elektroangetriebenen Fahrzeuge eine Vorreiterrolle übernommen hat. Hemmungen aufgrund von Lärm- und Geruchsbelästigungen sind unbegründet. Denn die Fahrzeuge kämpfen ausschließlich mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen um die besten Wertungsplätze in allen Altersklassen.

An Samstag und Sonntag gehen die Fahrzeuge zwischen 8:30 und 18:00 Uhr in der Eichendorffhalle auf die Strecke. Nach dem Training am Samstag, geht es am Sonntag bei den Vorläufen und in den spannenden Finalen um Punkte. Mehr Informationen gibt es unter www.rcsf-singen.de und unter www.lrp-hpi-challenge.de.




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Auftakt zur Hallen-Rennsaison in Gottmadingen

14.11.2012

Auftakt zur Hallen-Rennsaison in Gottmadingen

Der RCSF-Singen e.V. richtet am 24. und 25. November 2011 den Baden-Württemberg Cup der ferngesteuerten Elektro-Minicars in der Gottmadinger Eichendorffhalle aus. Für die Bewirtung der Besucher sorgen die Mitglieder des RCSF-Singen e.V. Der Eintritt ist frei.

Nach einem erfolgreichen Sportjahr 2012, zu dessen Höhepunkt die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft der Elektro-Minicars zählte, zieht es den Renntross des RCSF-Singen e.V. über die Wintermonate in die Gottmadinger Eichendorfhalle. Die Mehrzweckhalle verwandelt der Singener Verein zu jeder Veranstaltung in eine Rennstrecke.

Am 24. und 25. November starten die Piloten der ferngesteuerten Rennwagen im Rahmen des Baden-Württemberg Cups in Gottmadingen. Ausgerichtet wird das Hallenrennen der Minicars in der Eichendorffhalle durch den RCSF-Singen e.V. Gäste sind bei der Veranstaltung immer herzlich willkommen und erleben einen interessanten Miniatur-Rennzirkus; im Maßstab 1:10.

An den Start gehen 5 Rennklassen, die ein kurzweiliges Rennerlebnis versprechen. Begeisternd für Jung und Alt sind die Ähnlichkeiten zu den großen Brüdern aus der DTM: Rennleitung, Streckenposten, Technische Abnahme, Boxengasse und die Rennstrecke selber, laden zum erlebnisreichen Verweilen ein.

Nur keine Berührungsängste. Jeder aktive Teilnehmer gibt gern Auskunft über den umweltfreundlichen Motorsport, der hinsichtlich der elektroangetriebenen Fahrzeuge eine Vorreiterrolle übernommen hat. Hemmungen aufgrund von Lärm- und Geruchsbelästigungen sind unbegründet. Denn die Fahrzeuge kämpfen ausschließlich mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen um die besten Wertungsplätze in allen Altersklassen.

An Samstag und Sonntag gehen die Fahrzeuge zwischen 9:00 und 18:00 Uhr in der Eichendorffhalle auf die Strecke. Nach den Vorläufen am Samstag und Sonntag vormittags, geht es in die spannenden Finalläufe um die Punkte. Mehr Informationen gibt es unter www.rcsf-singen.de.




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Kleine Flitzer ganz groß

07.08.2012

Kleine Flitzer ganz groß

Umweltfreundliches Elektro Motorsport Event gastierte unterm Hohentwiel.


Strahlende Sieger, zuversichtliche Fahrer und ein zufriedenes Publikum sind das erste Resümee der Deutschen Meisterschaft der Elektro Minicars, die der RCSF-Singen e.V. im Singener Römerziel durchführte. Vom 4.-5. August waren knapp 60 Fahrer samt Technikern und Familien zu Gast in Singen. Durch engagierte Mitglieder und viel ehrenamtlichen Einsatz ist es dem Verein aus Singen gelungen, die Besucher für den Elektrorennsport zu begeistern, und den Fahrern aus ganz Deutschland ein einzigartiges und professionelles Ambiente zu bieten. Das quittierten dem Verein die Eröffnungsredner von Michael Enders vom RCSF, der sich bei den Mitgliedern, den Sponsoren und der Stadt Singen bedankte, und auch OB Oliver Ehret und der Vorsitzende Sportausschusses Roland Brecht unterstrichen die Leistungen Singener Vereins.

Stolz ist der Verein auf die Gesamtbilanz. Insgesamt 6 Fahrer konnte der RCSF-Singen ins Rennen schicken. Angeführt wird das clubinterne Starterfeld von Markus Wegmann, der bei den Besten aus Deutschland einen guten 5. Platz belegte. Ebenfalls vom RCSF-Singen sind Fabian Bucher, Dirk Endres und Thomas Wegmann in der Modified-Klasse unter die besten 25 aus Deutschland gefahren. Neuer deutscher Meister in der ferngesteuerten Königsklasse Modified ist Ronald Völker vom MBC Goldstein e.V. bei Frankfurt.

In der Sportklasse konnte sich Tobias Vogel vom MCG Strohgäu e.V. bei Stuttgart des deutschen Meisters sichern. Philipp Walleser vom RCSF Singen belegte einen 8. Platz und wurde 4. Jugendmeister.

In der Hobbyklasse sicherte sich Tim Kohmann vom 1. MBC Bamberg e.V. den Meistertitel und Pius Walleser vom RCSF Singen fuhr auf den 5 Platz in der Gesamtwertung und wurde Zweiter in der 40+ Altersklasse.

Auf diese Platzierungen kann der Verein mit Recht stolz sein. Die Region und die Stadt Singen wurden würdig vertreten. Mit Spannung blickt der Verein in die Zukunft.





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Start frei zur Deutschen Meisterschaft 2012

26.07.2012

„Start frei“ zur Deutschen Meisterschaft unterm Hohentwiel

Vom 4. bis 5. August suchen und küren die Minicar Piloten Ihren Deutschen Meister 2012 in Singen. Etliche Fahrer aus der Republik konnten sich in der laufenden Saison qualifizieren und dürfen auf der Rennstrecke des RCSF-Singen e.V. an den Start gehen.

Die Deutsche Tourenwagenmeisterschaft DTM hat sich vor Jahren von Singen und dem Alemannenring verabschiedet, dennoch ist die Nähe zum Rennsport nicht aus der Region verschwunden. Durch erfolgreiche Fahrer in den eigenen Reihen und viel Engagement ist es dem RCSF-Singen gelungen die Deutsche Meisterschaft der Elektro Minicars unter den Hohentwiel zu holen.

Bei den in Singen durchgeführten Qualifikationsläufen und beim Warm-Up für die DM konnten sich nicht nur die teilnehmenden Fahrer auf der hiesigen Rennstrecke warmlaufen, sondern auch die Vereinsmitglieder haben Ihre Feuertaufe als Ausrichter dieser wichtigen Veranstaltung mit Bravour bestanden. Durch ein hohes Maß an ehrenamtlichen Tätigkeiten wird der RCSF-Singen den hohen Ansprüchen an diesen Veranstaltungen gerecht. Und: wo das Ehrenamt an die Grenzen stößt, freut sich der Singener Verein auf Sponsoren aus Industrie, Handel und Gewerbe.

Der 1990 in Singen gegründete Verein wird die Deutsche Meisterschaft der kleinen funkferngesteuerten Elektro-Rennboliden auf der vereinseigenen Glattbahnstrecke im Singener Römerziel ausrichten. Ganz wie bei den Großen Brüdern in der DTM unterliegen auch die kleinen Rennserien einem Reglement, das für Spannung sorgt: Die vorgeschriebene Anzahl von Reifen eines Herstellers, homologierte Zubehörteile, Karossen und Fahrzeuge werden durch die Technische Abnahme vor jedem Lauf von den Unparteiischen kontrolliert und unter dem wachen Auge der Rennleitung fahren die Besten aus Deutschland.

Wem diese Sportart fremd ist, wird bei einem Besuch der Veranstaltung feststellen, dass der Umgang mit den filigranen Flitzern die Feinmotorik und Konzentration der Fahrer fördert und hochtechnisch und professionell betrieben wird - ohne sich umwelttechnisch in die Nesseln zu setzen. Denn der Vortrieb der leistungsstarken Elektromotoren, die mit wiederaufladbaren Akkus befeuert werden, hinterlassen weder Auspuffgase, noch einen klingelnden Tinnitus aufgrund der Lärmemission von hochtourigen Verbrennungsmotoren. So liegt diese Art des Motorsports voll ökologisch im Trend und ist eine Vorreiterrolle für umweltfreundliche Technologien.

Auf dem Fahrerstand haben die Piloten Ihre schnellen Fahrzeuge im Blick und über die Funkfernsteuerung im Griff. Ein Rennlauf dauert je nach Klasse zwischen von 5 und 7 Minuten. Bei der Deutschen Meisterschaft gehen 3 Klassen an den Start, wo sich die Rennfahrer über Vorläufe bis zu den Endläufen qualifizieren müssen. Dem Sieger winkt der Titel und die 15 Besten aus Deutschland lösen Ihr Ticket zur Europameisterschaft.

Für Fahrer und Zuschauer bietet der Rennzirkus der ferngesteuerten Fahrzeuge nahezu alles, was das Herz höher schlagen lässt. Für Teilnehmer und Zuschauer sorgt der Singener Verein für ein erlebnisreiches Rennwochenende, Verpflegung, Spannung und bleibenden Eindruck im Singener Römerziel.

Am Samstag den 4. August beginnt die offizielle Streckenfreigabe gegen 10 Uhr durch Böllerschüsse der Widerholdschützen. Ab 12 Uhr erfolgt die offizielle Eröffnung der Veranstaltung durch die Vertreter der Stadt Singen und weiteren Ehrengästen. Beendet wird das Rennspektakel am 5. August mit der Siegerehrung des Meisters. Der Eintritt ist im Übrigen frei und Besucher herzlich willkommen.
Ein kurzweiliges und spannendes Rennwochenende für Jung und Alt lädt zum Besuch ein.

Übrigens: Wenn die DM vorüber ist, bietet der RCSF-Singen interessierten Kindern ab 8 Jahren, am 8. August ab 14 Uhr einen Tag auf der Rennstrecke. Im Rahmen des Sommerferienprogramms kann der Nachwuchs probieren, wie sich die kleinen Rennautos fahren lassen. Nachwuchsförderung und Jugendarbeit werden bei dem Verein groß geschrieben. Mehr Informationen unter www.rcsf-singen.de. (MEN)





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Rennluft in der Westentasche

Anhänger des automotiven Rennsports verfolgen unzählige Rennklassen mit Spannung in den Medien. Mit Sicherheit regt sich bei vielen auch der Wunsch, dass Steuer selber in die Hand zu nehmen – was jedoch in den meisten Fällen an dem mangelnden Kapital scheitert. Wer dennoch Motorsport als Rennfahrer, Teamchef und Boxencrew in Personalunion erleben will, muss nicht ein Millionengehalt sein eigen nennen. Der Rennzirkus der ferngesteuerten Fahrzeuge im Maßstab 1:10 bietet schon nahezu alles, was das Herz höher schlagen lässt. Für das richtige Umfeld sorgt hier ein Verein, wie der RCSF Singen, unter dessen Dach jeder diesem Hobby frönen kann und die richtigen Wahl der Einstiegsfahrzeuge.

Was treibt mich, der von Berufswegen eher mit größeren Fahrzeugen umgeht zu diesem Sport? Zugegeben, zuerst zweifelnd wurde ich von meinem 8jährigen Sohn eines besseren belehrt, was die Faszination des Fahrens der funkferngesteuerten Modelle letztendlich ausmacht. Was anfangs von mir als Tummelplatz für teures Spielzeug deklassiert wurde, und mir argwöhnisch ein unwissendes müdes Lächeln abgerungen hatte, schlug in heimliche Begeisterung um. Denn hinter den Kulissen des RC-Modellsports (RC steht für "Radio controlled = ferngesteuert) erlebt man tatsächlich hochtechnischen Rennsport in Reinkultur in Miniaturformat.

Aber meinen Sohn mit diesem Sport auf Vereins- und Verbandsebene vertraut zumachen hat auch andere Hintergründe. Zu einem flossen bereits unzählige Euros in ebenso unzählige ferngesteuerte Spielzeuge ein, die jedoch ein sehr kurzzeitiges Dasein fristeten. Was nicht in der Natur des Kindes lag, sondern eher an der bauartbedingt kurzen Verfallszeit der Spielzeugmodelle. Denn trotz der artgerechten Haltung hauchten diese Gefährte aus dem Spielzeugfachhandel Ihr Dasein bereits nach kurzem Einsatz aus - und ohne jede Chance einer Reparatur aufkeimen zu lassen. Der weitaus wichtigere Grund ist jedoch, sollte mein Kind mit einem ferngesteuerten Fahrzeug einen Unfall verursachen, kommt die normale Privathaftpflicht nicht für den Schaden auf.

Mit der Absicht meinem Sohn neue ferngesteuerte Perspektiven zu bieten, besuchen wir eine Veranstaltung des RCSF in Singen um Motorsportrennluft in Miniaturform zu schnuppern. Im Rahmen der Veranstaltung "Alpen-Cups" auf der heimischen Rennstrecke, können wir hautnah das Erlebnis RC-Modell erfahren. Der Singener Verein nennt auf dem Clubgelände zwei Rennstrecken sein Eigen, die sich im besten Licht präsentieren. Trotz hektischem und professionellem Rennbetrieb, nehmen sich die Vereinsmitglieder und Teilnehmer die Zeit, um uns Neulinge von diesem Sport zu erzählen und sich unseren Fragen zu stellen.

Beeindruckend erweist sich schon das Ambiente. Als Boxengasse fungieren diverse professionell anmutende Pavillons, wo an kleinen Tischen rege Betriebsamkeit herrscht. Wie bei den großen Rennserien wird in den Rennpausen geschraubt, repariert und optimiert. Wobei das Schrauben sich hier für Grobmotoriker als neue Herausforderung stellt. Erfurchtsvoll von der Technik nahezu eingeschüchtert stellt dich die Frage, wo fängt hier der Einsteiger an? Nach oben hin, sind auch bei diesen Hobby keine Grenzen gesetzt, sodass selbst Reifenwärmer im Miniaturformat Anwendung finden, welche die kleinen Pneus auf die richtigen Temperaturen bringen. Aber diese Berührungsängste werden geduldig und ausführlich von den "alten" Hasen abgebaut.

Beim Einstieg in diesen Sport hat man die Qual der Wahl. Die Hersteller von RC-Modellen haben hier schon längst reagiert. Viele Anbieter führen fertige RC-Modelle im Programm. RTR = „Ready to race“, nennen sich diese Basispakete. Auch hier sollte der Einsteiger auf die Erfahrung der aktiven Sportler hören und sich nicht scheuen zu fragen. Denn auch hier wird mit einer unbedarften Grundinvestition Geld verschwendet. Es gilt abzuwägen, welcher Marke sich der Einsteiger anvertraut.

Unseren ersten Versuch starten wir mit einem „Mad Rat“ in der Brushlessversion von der Firma Ansmann aus Nürnberg. Mit rund 170 Euro musste man schon tiefer in die Tasche greifen, um sich so ein Modell zu gönnen. Samt Akkus und Ladegerät blättert man in Summe rund 270 Euro auf den Tisch des Herrn. Wir mussten leider feststellen, dass sich diese Investition nicht lohnte. Anstatt das Fahrzeug gleich auf die Piste zu bringen, waren die Ausflüge auf die Rennstrecke eher kurzer Natur. Mangelbehaftet war das Fahrzeug zwischenzeitlich dreimal beim Händler und auch dreimal bei der Fa. Ansmann selber. Leider ohne Erfolg. Das Fahrzeug wurde getestet, für gut befunden und wieder an uns ausgeliefert. Mit dem erschreckenden Resultat, das wir außer Portoausgaben immer noch kein renntaugliches Einsteigermodell hatten. Meist versagte der Regler seine Dienste schon nach kurzer Zeit und von einem kontrollierten fernsteuern konnte keine Rede sein. Die letzten Kommunikationsversuche mit dem Fahrzeug und mit dem Hersteller verliefen im Sande, und so können wir zum anstehenden Weihnachtsgeschäft leider nur raten, andere Anbieter in Erwägung zu ziehen.

So bietet zum Beispiel die Firma LRP aus Remshalten die idealen Einsteigermodelle für alle Wettbewerbsarten an. Ideal, weil sich diese Einsteigermodelle mit wenigen Handgriffen noch weiter umbauen lassen, um mit dem Können und den Ansprüchen des Fahrers zu wachsen. Als Einstiegmodell wählten wir einen Offroad Buggy von LRP samt einer wettbewerbszugelassenen 2,4 GHz Fernsteuerung auch für rund 170 Euro. Auch ohne weitere Umstände nimmt das Fahrzeug anhand der gut erklärten Anleitung bereits nach kurzer Zeit den Weg zur ersten Ausfahrt auf der Rennstrecke.

Auf dem überdachten Hochstand direkt an der Rennstrecke stehen die Piloten und steuern Ihre kleinen Modelle. So trohnen Vater und Sohn – fast schon romantisch verklärt – und genießen das leise Surren der Elektromotoren, welche die Fahrzeuge mit ungeahnter Geschwindigkeit über den Parcours katapultieren. Aufgrund des Tempos kommt die Romantik zwar etwas kurz – aber der Spaßfaktor schnellt ins Unermessliche.

Schon nach wenigen Runden auf der Off-Road Strecke zeichnet sich um Umgang mit den filigranen Flitzern ab, dass dieser Sport die Feinmotorik und Konzentration fördert, ohne sich umwelttechnisch in die Nesseln zu setzen. Denn der Vortrieb der leistungsstarken Elektromotoren, die mit wiederaufladbaren Akkus befeuert werden, hinterlassen weder Auspuffgase, noch einen klingelnden Tinnitus aufgrund der Lärmemission von hochtourigen Verbrennungsmotoren.

Nach weiteren Ausritten zur RC-Rennstrecke wird deutlich, dass es an der Zeit ist, die nächste Evolutionsstufe des RC-Hobbyisten anzugehen: Der Einsteiger wird zum Schrauber. Im Gegensatz zu den großen Rennställen im Maßstab 1:1 entwickelt sich das rennsportliche Fahren zwar nicht zu einer großen Materialschlacht, jedoch muss schon einmal das ein oder andere Ersatzteil gewechselt werden. Die Fahrzeuge in Maßstab 1:10 liegen außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der gelben Engel, und eine Fachwerkstatt gibt es nicht an der Rennstrecke. Deshalb legt der Fahrer die Fernsteuerung aus der Hand und selbst Hand an die Fahrzeuge. Keine Angst vor kleinen Schrauben. Denn Neueinsteiger werden bei den Boxenstopps gern durch erfahrene Vereinsmitglieder unterstützt. Unter Anleitung und Hilfe avanciert der Neuling in der Boxengasse nicht zum Einzelkämpfer. Hilfe mit Rat und Tat steht hier auf dem Programm.

Hier zeigt sich, dass die Markenauswahl des Einsteigerfahrzeugs schon großen Stellenwert hat. Denn eine hohes Maß an Qualität, das den harten Anforderungen des Rennalltags entspricht, beweist sich als gute Investition. Ebenso muss der Kunde Wert auf eine gute Ersatzteilversorgung durch den Hersteller legen. Als hilfreich für den Anfänger weist sich hier der Service die Firma LRP. Mit deren übersichtlichen und detailgetreuen Bedienungsanleitung samt Ersatzteilkatalog, ist der Laie in der Lage das richtige Schadteil zu lokalisieren und über den Fachhandel zu bestellen.

Schnell entdeckt auch der Einsteiger, dass sich die RC-Fahrzeuge auch ganz und gar den individuellen Bedürfnissen anpassen lassen. Die Markenhersteller bieten einen bunten Strauß von Tuningmöglichkeiten. Über Fahrwerk, Federn, Motoren, Werkzeug, Servos, Reglern wird alles an Zubehör geboten, was das Tunerherz höher schlagen lässt. Hier gilt es - wie im richtigen Leben - das vernünftige Maß zu wählen.

So wachsen der Fahrspaß und auch die persönlichen Herausforderungen. Und tatsächlich. Das nächste Etappenziel der Miniatur-Rennsportkarriere zeichnet sich schon ab: Denn auch ich habe die Begeisterung für diesen Sport entdeckt. Zu Beginn werden zwei OnRoad-Modelle der Firma LRP in unserem kleinen Rennstall Einzug halten, um in diesem umweltgerechten Motorsport als Vater-Sohn-Projekt zu frönen.

Wenn der Einstieg geschafft ist und das Hobby immer noch auf der sportlichen Aktivitätenliste steht, dann – und erst dann – sollte der Umstieg zu qualitativ hochwertigeren und renntauglichen Materialien und Modellen langsam erfolgen.

Wichtig ist hierbei. Immer ein Auge auf die Mitstreiter bei einer Rennveranstaltung zu haben. Dann sind auch die Chancen größer im Falle eines Falles ein Ersatzteil zu erhalten.

Mit einem Verein und einem kompetenten Fahrzeughersteller an seiner Seite, lässt sich der RC-Motorsport günstig und langfristig erfahren. Und auf einem Niveau, dass in der breiten Öffentlichkeit nicht immer aus dem richtige Blickwinkel betrachtet wird. Um das Hobby ins rechte Licht zu rücken ist bei den Vereinen jeder willkommen, der Rennluft schnuppern will.




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